Die eigene Marke auf Instagram

Brand Strategie, Conversion Content

Der Tag ist gekommen: Du hast dein (neues) Branding! Du hast dir vieles überlegt, viel daran gearbeitet und hast nun endlich ein Branding, das nicht nur zu dir passt, sondern dich und deine Persönlichkeit wirklich widerspiegelt.Nun legst du natürlich sofort los: Du lässt all deine Visitenkarten neu drucken, deine Website wurde überarbeitet und du machst dich daran, deine Präsenz bei den sozialen Medien zu überarbeiten, bzw. erstmalig anzulegen. Facebook, Xing, … und Instagram. Instagram wird immer populärer und es gibt bereits viele Branchen, die darüber Neukunden gewinnen.So weit, so gut. In dem heutigen Beitrag zeige ich dir, wie du dein neues Branding, also deine eigene Marke, bei Instagram umsetzt; das hat nämlich mehr Tücken, als manch einer denken mag. Einen simplen Knopf dafür gibt es leider nicht; es wird dich Zeit und Mühe kosten.Doch vergiss nie: Es lohnt sich! Am Ende wartet ein Instagram-Profil auf dich, das dich mit deiner Zielgruppe noch tiefer verbindet und für spannende neue Kontakte sorgt.Noch Hinweis zu Beginn: Bleib immer authentisch! Es muss sich gut und stimmig für dich anfühlen, sonst merken das auch deine Kunden schnell und werden dir nicht folgen.

WELCHES SIND DEINE FARBEN?

Im Zuge des (neuen) Brandings hast du dir bestimmt Gedanken über die Farben gemacht, die zu dir und deiner Marke passen. Wenn du bei deiner Farbwahl unsicher bist, dann schlag einfach mal nach, welche Wirkung die verschiedenen Farben haben. So kommst du deinen Favoriten sicher näher.Und jedes Mal, wenn du nun einen neuen Post oder eine Ankündigung machst, nutzt du nun eine dieser Farben.

DIE GRUNDLAGEN

Hast du dein Profil auch wirklich auf „öffentlich“ gestellt? Oder sehen es nur deine Follower? Sollte eigentlich selbsterklärend sein, aber gehe lieber auf Nummer sicher.Wähle einen Account-Namen, der zu dir und deiner Marke passt, sonst verwirrt das nur unnötig. Überlege dir genau, welches Profilbild zu dir passt, denn dieses wird immer zu sehen sein. Gehe sicher, dass du dich und dein Unternehmen kurz, aber treffend beschreibst, damit die Leute direkt wissen, worum es bei deinem Angebot eigentlich geht.Gib deine Kontaktdaten an, damit sie dich kontaktieren können. Ich weiß, ich weiß – eigentlich klar, aber überprüfe es dennoch.

DER TON MACHT DIE MUSIK

Möchtest du dein Publikum siezen oder duzen? Und wie schreibst du deine Beiträge? Ernst? Fröhlich?Überlege dir allgemeine Adjektive, die dich und deine Marke definieren, und erstelle deine Posts danach. Wichtig ist vor allem, dass du dich jedes Mal ein bisschen mehr als Experte auf deinem Gebiet vorstellst, damit du das Vertrauen deiner Zielgruppe gewinnst. Daher sind auch die qualitativ wertvollen Inhalte so wichtig; schreib nicht einfach irgendetwas, sondern wähle Dinge mit Mehrwert für deine Follower.

WÄHLE DEINEN FOTOGRAFIE-STYL

Denk ruhig einmal darüber nach, ob dein Budget für einen professionellen Fotografen reichen würde. Die Investition wird sich am Ende bestimmt bezahlt machen!Doch egal, ob du die Bilder machen lässt oder sie selbst machst, du musst du dir vorrangig zwei Dinge überlegen:

a. Was möchtest du überhaupt fotografieren?

Du kannst dich z. B. für eine Mischung aus Fotos mit dir und Fotos deiner Umgebung entscheiden etc. Vielleicht wird es auch „deins“, nur außergewöhnliche Gegenstände zu fotografieren. Doch vergiss nie, dass es beim Außenauftritt vor allem um Vertrauensgewinnung geht und dieses erhält man – meistens – vor allem, in dem man sich selbst in verschiedenen Situationen präsentiert. Das schafft Nähe.

b. Wie möchtest du Dinge fotografieren? Was ist dein Styl?

Wenn du hier unsicher bist, dann schau dir gern erneut die Liste deiner Adjektive an, die du dir bereits erarbeitet hast. Super ist es, wenn du für beides (Ansprache und Bild) eine einheitliche Linie wählst. Vielleicht nutzt du auch besondere Filter, die du auf dein Bild legst, um eine besondere Atmosphäre zu schaffen?

FÜTTERE DEINEN INSTAGRAM-ACCOUNT, DAMIT ER WÄCHST – KONTINUITÄT IST DER SCHLÜSSEL

So, der Grundstein ist nun gelegt. Doch das war erst der Anfang: Ein guter Instagram-Account will gepflegt werden und wachsen. „Aber ich kann mich nicht ständig darum kümmern, dann habe ich ja gar keine Zeit mehr für Anderes“, wirst du jetzt vielleicht denken.Sei effizient und nutze Planungs-Tools! Davon gibt es im Internet einige, schau einfach, welches am besten zu dir passt. Und dann teilst du dir bewusst Zeiten ein, in denen du deinen Instagram-Account für die nächsten Tage / Wochen pflegst und hast dann wieder Luft für Anderes.Wichtig ist auch, dass du dir Gedanken über die perfekte Zeit deiner Posts machst. Und wie oft möchtest du überhaupt etwas posten? Zweimal am Tag? Einmal am Tag? Weniger? Zweimal am Tag wird oft empfohlen. Achte hier auf die Uhrzeiten, zu denen du deine Zielgruppe am besten erreichst. Vielleicht probierst du am Anfang verschieden Dinge aus, bevor du dich auf eine Zeit festlegst. Einmal festgelegt bleibe aber bitte bei der Zeit, um Kontinuität reinzubringen.

VERNETZEN

Und beginne, dich nicht nur auf deinen eigenen Account zu konzentrieren. Instagram lebt davon, dass die Leute sich mit einander vernetzen, einander folgen und einander schreiben. Reagiere auf Kommentare und Likes deiner Posts genauso, wie du auch gern einmal bei anderen eine nette Notiz hinterlassen darfst. Komme ins Gespräch – denn darum geht es!

BENUTZE DIE RICHTIGEN HASHTAGS

Du darfst deinen neuen Post mit 30 Hashtags ausstatte, also tue es auch. Natürlich kannst du dich auch mit weniger bescheiden, aber warum solltest du?! Hashtags machen auf deinen Post aufmerksam. Sie sorgen dafür, dass neue Besucher auf deine Seite kommen, daher überlege dir, welche Hashtags Sinn machen könnten und nutze diese.Ich hoffe, du hast schöne Impulse bekommen, die dich inspirieren, deinen Instagram-Account auszubauen.

Mut zur Marke!

Ein klarer Kopf, volle Inspiration und jede Menge Mutmacher – all das erwartet dich in 'Mut zur Marke'! Schluss mit blockierten Gedanken, hier geht's um freie Entfaltung. Lass dich von meinen Impulsen inspirieren und staune, wie du in kürzester Zeit deine Botschaft kraftvoll nach außen trägst. Mach Schluss mit dem 'Was wäre, wenn...' und wage den Sprung!